Ihr Lieben,
heute habe ich eine Collage für euch gemacht. Mit meinen Gedanken zum Thema Hoffnung.
Was für ein Jahr, dass da so hinter uns liegt voller Hoffen und Bangen mit unglaublich viel Übung in Sachen Geduld und (ab)warten.
Ich dachte von mir ich bin sehr geduldig und habe immer Hoffnung aber dieses Jahr wurde dieses Denken ganz kräftig auf die Probe gestellt!
Die Grenze meiner Hoffnung und meiner Geduld waren irgendwann fast aufgebraucht.
Dreimal insgesamt, hatten mein Mann und ich Untersuchungen und wir wussten nicht ob gutartig oder bösartig und ob unsere Leben normal weiter läuft oder ob alles anders werden wird.
Dann der Tod meines Vaters ohne noch ein einziges Wort mit ihm wechseln zu können oder seine warmen Hände nochmal anfassen zu dürfen.
Drei Bekannte mit einer schweren Krebs Diagnose, wo ich am dauerbeten bin.
Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es.....wie lapidar.....
Meine Hoffnung auf Normalität, Umarmung, große Feste ohne Angst, Konzerte mit meinem Chor, ist gerade nicht mehr vorhanden. So kenne ich mich gar nicht.
Trotzdem stehe ich jeden morgen fröhlich auf lache und singe mit den Kindern, drehe eine Corona Runde mit meiner Freundin und versuche das Leben zu genießen, mit meiner Familie, aber einfach ein bisschen anders wie sonst.
Tja da ist sie doch, die Hoffnung.....versteckt aber im Alltag sichtbar!
Gott sei Dank !
Zuletzt aber bleiben Glaube Hoffnung und Liebe, diese drei; aber am größten ist die Liebe !
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