Donnerstag, 25. Februar 2016

Dankbarketisdonnerstag # 9

Undankbarkeit

Dieses Mal soll es bei mir um Undankbarkeit gehen und da merke ich wie sehr doch dieses Wort auf mich und meinen Alltag zutreffen.
"Schon wieder die Berge von Wäsche", "Hat die  es gut, sie kann einfach mal so hinsitzen und ein Buch lesen ". Im Hauskreis haben wir Undankbarkeits Gründes unseres Alltags gesammelt. Siehe Foto:

Undankbarkeit sind auch Dankbarkeitskiller, das habe ich vor kurzem auch in einer wunderbaren Predigt gehört.
Ein Dankbarkeitskiller hat mich am meisten berührt und das ist die Routine. Immer das gleiche jeden Tag....das macht undankbar.
Neid auf andere, Unzufriedenheit, ich kann nicht nähen ich kann nicht so schön malen etc. Dann habe ich erst am Samstag mit den Kids die Zimmer aufgeräumt.....am Sonntag Abend fällt der Mittleren ein, alle Lego Friends Sachen auf dem Boden aufzubauen und die jüngste tappt auf die Kiste mit Loom -Bändern und schwupps eine mega Sauerei auf dem Boden und alle Mühe und Diskussion war für die Katz !
 Oft habe ich auch zu hohe Erwartungen an mich. Jetzt in der Schwangerschaft bin ich nicht voll einsatzfähig und das fällt mir so schwer zu akzeptieren, deshalb bin ich schnell dabei mein Mann und die Kids anzupflaumen. Anstatt dass ich dankbar bin dass es mir und dem Baby soweit gut geht. Lasst uns einfach mehr sensibel sein und darauf achten, wenn so ein Dankbarkeitskiller zugreift und uns lahm legen will.

Das wunderbare Lied von Margret Birkenfeld ist mir dazu  eingefallen : 

Lasst uns danken statt zu klagen
loben, wenn uns fehlt der Mut.
Und wir werden es erfahren,
dass Gott lauter Wunder tut. 






Dienstag, 23. Februar 2016

Fröhlicher Schmetterlingsreigen

Für die Großeltern zum Geburtstag im Frühling ist dieses wunderbare Bild entstanden an dem alle Kinder und Enkel sowie Schwiegersöhne und Schwiegertochter mitgemacht haben. 
Jeder konnte ein Blatt frei nach Wunsch bemalen und ich habe dann mit einem Motivstanzer von allen Kunstwerken einen Schmetterling ausgestanzt.
Einen Keilrahmen habe ich mit Acrylfarbe Frühlingsgrün angemalt und die Schmetterlinge in einem Reigen aufgeklebt.
Ist das nicht schön geworden? Und ab damit zum Creadienstag



Montag, 22. Februar 2016

Kinderbücher zum Thema "Tod"

Auf Wunsch habe ich euch mal die Bilderbücher die ich persönlich habe und gut finde zum Thema Tod zusammengesucht und möchte sie euch ein bisschen vorstellen.



 Und was kommt nach tausend ? von Anette Bley
Hier geht es um Lisa die viele Fragen an ihren Freund Otto hat. Er kennt sich aus mit kleinen und mit großen Zahlen. Sie erleben viel miteinander in Ottos Garten. Plötzlich aber kommt Otto nicht mehr in den Garten denn er ist schwer krank. Dann stirbt Otto. Olga Ottos Freundin ist dann für Lisa da und sie trauern gemeinsam.
Ein wunderbares Buch das neutral und poetisch über eine tiefe Verbundenheit zweier Freunde handelt. 
Leb wohl kleiner Dachs   von Susan Varley
Der Dachs war immer zur Stelle gewesen, wenn eines der Tiere ihn brauchte. Dann plötzlich stirbt der Dachs. Zunächst versucht jeder allein mit seiner Traurigkeit klar zu kommen, doch irgendwann denken sie alle gemeinsam an die Sachen, die sie vom Dachs gelernt haben und wobei er ihnen geholfen hat. Sie schaffen es, ihm ein besonderes Andenken zu bewahren, ihn in ihren von ihm erlernten Fähigkeiten weiter leben zu lassen und dankbar an ihn zurück denken zu können. 
Die besten Beerdigungen der Welt  von Ulf Nilsson und Eva Eriksson
Ein sehr humorvolles Buch. Für alle toten Tiere die sonst keiner beachtet, wie Spitzmäuse, Hummeln und ein überfahrener Hase gründen drei Kinder ein eigenes Beerdigungsinstitut.Einer ist für das Gedicht am Grab zuständig der andere fürs weinen  . Ein lustiges Buch das aber nicht zur direkten Trauerarbeit im akutfall geeignet ist sondern einfach um Kinder den Tod von Tieren im Alltag, in einer anderen Weise nahe zu bringen.
Großvater und ich von Marlee und Benny Alex
Maria darf oft in den Ferien zu ihren Großeltern auf den Bauernhof. Da gibt es vieles zu entdecken. Doch dann findet Großvater ein totes Kätzchen. Gemeinsam beerdigen sie es. Und Maria stellt dem Großvater viele Fragen. "Tut sterben weh"? oder "Musst du auch mal sterben"? Großvater erklärt ihr warum er keine Angst vor dem Tod hat. Dann einige Monate danach kommt Großvater ins Krankenhaus und stirbt. Ein christliches Buch mit Fotos, das mit sehr viel Einfühlungsvermögen super für Kinder von 5-10 Jahren geeignet ist.
Erzähl mir vom Himmel  von Jan Godfrey und Estelle Corke 
In diesem Buch geht Sara mit ihrem Opa spatzieren und er erzählt ihr vom Himmel von Gottes Schöpferkraft. "Gott liebt und so sehr. Er möchte, dass wir einmal für immer bei ihm sind...Den ort nennen wir Himmel. Ein Vorlesebuch für Kinder ab 4 Jahren zum Thema Himmel.
Nie mehr Oma-Lina Tag ? von  Hermien Stellmacher 
Dieses Buch ist mein Lieblingsbuch. Für Jasper ist jeden Mittwoch Oma -Lina -Tag da gibt es leckeren Pfannenkuchen den sie gemeinsam backen. Doch einer Tages wird Oma Lina krank, schwer krank. Jasper versteht nur sehr langsam dass es bald keinen Oma- Lina -Tag mehr geben wird.
 Die Geschichte ist rührend und absolut Altersgerecht (ab etwa 3 Jahren) erzählt; die Bilder sind freundlich und schön und inhaltlich erfährt ein Kind auch etwas über den Ablauf einer Beerdigung, was ich Klasse finde, weil man die Kinder dann auf solche Situationen vorbereiten kann und mit Ihnen auch gut danach noch mal über die Beerdigung reden kann.

Dienstag, 16. Februar 2016

Hurra, ich lebe noch....

schön dass ich schon ein bisschen vermisst wurde von euch.
Ja, wo fange ich an. Gleich nach der Asthmaschulung durfte ich ein wunderschönes Kinderkirchmitarbeiterwochenende in Beilstein erleben. Das kleine Schlösschen fasziniert mich immer wieder !Das Thema war dieses Mal "Gott gab uns Atem, damit wir leben" Mit Kindern über Leben und Tod nachdenken. Wir haben auch viele Buchvorschläge zum Thema bekommen. Für mich war es ein entspanntes und wunderschönes Wochenende und die Kinder konnte es gar nicht abwarten bis die Mama endlich mal weg ist und der Papa das "Action-Wochenende" übernehmen kann. Da wurde dann ein Matratzenlager gebaut und drei-4 Runden im Kreisverkehr gedreht, alles Sachen wo die Mama nicht dabei sein muss.
Danach am Donnerstag war dann die Polypen Op der Jüngsten. Ich konnte schon Tage davor nicht schlafen und es war sehr anstrengend für mich.
Den Blick wie sie auf dem Arm des Anästhesisten in den Op getragen wurde werde ich nie vergessen. Und wie sie mir dann hinterher schwer atmend auf das Bett gelegt wurde da hätte ich weinen können. Sie war aber sehr stark und tapfer und glücklich als sie ein tolles rosanes Wassereis bekam und dann Zuhause auf dem Sofa den ganzen Nachmittag " Jake und die Nimmerlandpiraten " anschauen durfte.
Das tolle war dann das bald die Faschingferien waren und so waren auch die Schwestern Zuhause.
Einen Tag lang bei der Oma und eine Runde mit den Cousinen gebastelt so waren die Ferien und die Ruhezeit vorbei.
Ganz liebe Grüße Magda 


Schlösschen und "Haus der Kinderkirche"

Büchertisch zum Thema "Tod"

Kleines Geschenkle für die Jüngste nach der Op lag im Briefkasten

Leckere Fritata mal wieder ein Kochabend mit meinem Mann

Basteln bei der Oma

die Aussicht genißen Vögel beobachten mit den Cousinen