Sonntag, 14. Februar 2021

Februargedanken

 Ihr Lieben,

es ist gerade ein bisschen ruhiger geworden bei mir. Drei Wochen Homeschooling liegen hinter mir und ich bin ziemlich müde. Unsere Babysitter sind alle über 65 und ich kann sie nicht einsetzen und habe auch viel zu große Angst, weil ich es niemals ertragen könnte wenn wir sie als Familie gefährden würden. Also schränke ich es total ein.

Der Unterricht hat sehr gut geklappt und auch mein jüngstes Schulkind hatte online Unterricht mit Videokonferenzen, was ich sehr gut finde, weil sich die ganze Klasse einfach dann am Anfang und am Ende der Woche ausgetauscht hat. Selbst der 2 mal wöchentliche Sport war lustig. Bei den Hausaufgaben muss ich aber auch immer dabei sein, da sie meist Hilfe benötigt.

Meine 13 jährige hat sogar Tanz AG und das hat sie sehr motoviert.

Mein Jüngster (4) ist aber zunehmend traurig und ich merke wie sehr er den Kindergarten vermisst, da es kaum Jungs in der Gruppe gibt und er sich mit niemand treffen kann. Die Bastelbögen die es seit 3 Wochen vom Kindergarten gibt machen ihm überhaupt keinen Spaß und malen mag er ganz und gar nicht.

Ich muss aufpassen wann ich staubsauge und die Kinder sollten möglichst leise sein, dass sie niemanden beim Unterricht stören. 

Ich habe das Gefühl, dass es kaum 10 Minuten gibt wo nicht nach mir geschrien wird. Selbst meine zwei Teenager schlafen schlecht und sind vermutlich auch körperlich nicht ausgelastet, obwohl wir täglich Workouts per Youtube machen.

Alles in allem ein schwierige und anstrengende Zeit auch wenn ich nicht arbeiten muss. 4 Kinder 24 Stunden und kaum Ruhe das zehrt an den Nerven. Es gibt auch kein Ziel und immer wird die Hoffnung auf 4 Wochen nach hinten verschoben.

Am Wochenende versucht mein Mann eine Spielplatztour mit den Kleinen zu machen, dass sie ein Bisschen Spaß haben zum Glück habe wir ja jetzt auch ein bisschen das Schlitten fahren. Auch das Einkaufen mit mir ist ein Highlight im Moment, da teile ich die Kinder ein, immer zwei dürfen mit.

So ist das, gerade....vermutlich überall auf der Welt, kampfen Mütter um einen kühlen Kopf und starke Nerven.



unser Badesee wird abgelassen da kann man Schätze finden




WORKOUT

die Große muss für die Schule kochen


die Gastronomie unterstützen




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5 Kommentare:

  1. Ich kann mir gut vorstellen, wie anstrengend das ist und wünsche dir und deiner Familie deshalb viel Kraft.
    Hoffen wir, dass es im Frühjahr wieder bergauf geht.
    Liebe Grüße von
    Heike

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  2. Hallo du Liebe,
    da hast du recht es geht uns warscheinlich allen so, vor allem wenn es Kinder im Haushalt gibt. Ich habe mir hier einfach Zeit freigeschaufelt, mit den Kiddies gesprochen und so heißt es jetzt auch mal Mamazeit. Denn es hilft ja keinem wenn ich nicht mehr ansprechbar bin. Versuche das mit deinen lieben doch mal zu besprechen. Die großen können auch mit den kleinen spielen, ohne malen. Sport machen wir hier auch und das ist immer eine lustige Abwechslung. Die Kiddies dürfen zusammen eine Radtour alleine unternehmen, da sie ja sonst auch zur Schule fahren. Kopf hoch du schaffst das und es wir besser egal wann.

    Hab noch einen schönen Sonntag und viele liebe Grüße deine nähbegeisterte
    Andrea

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  3. Liebe Magda,
    schön von dir zu hören. Oh weh, ja es sind schwierige Zeiten. Meine Schwiegertochter hatte heute auch geklagt... Meine Tochter kann ich unterstützen, indem die Enkel am Nachmittag zu uns kommen. Die anderen Enkel können wir leider nicht zu uns holen, da sie uns gefährden könnten.
    Danke für diesen schönen Einblick in eurer Familienleben!
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und weiterhin gute Nerven!!!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  4. Hallo Magda,
    ich beneide dich wirklich nicht. Auch ich finde es manchmal wahnsinnig anstrengend wenn alle immer Zuhause sind, aber hier gibt es keine kleinen Kinder mehr.
    Ich drück Dich ganz herzlich und lass Liebe Grüße hier
    Manu

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  5. Es ist eine schwere Zeit, für die Eltern, besonders liegt die Last bei den Müttern. Da ist so wichtig, wenn sich eine Auszeit genommen werden kann, einfach Ruhe in sich selber suchen und finden. ich hoffe es gelingt Dir zwischendurch.Für die Kinder ist es auch nicht einfach!
    Liebste Grüsse, Klärchen

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