Freitag, 28. Dezember 2018

Weihnachtsrückblicke

Ihr Lieben,
nun neigt sich das Jahr dem Ende zu und vieles bewegt  gerade  mein Herz. Dieses Jahr habe ich hart an mir selber gearbeitet und es ist vieles ins Reine gekommen, aber es liegt noch eine Wegstrecke vor mir.
Die Vorweihnachtszeit ist an mir vorbeigeflogen und ich konnte sie weder genießen, noch mich besinnen, wie es so schön heißt.
Mein Mann hat die ganzen Adventsamstage gearbeitet und kam unter der Woche nie vor 22 Uhr nach Hause. Mir fehlte oft die Kraft.
Krippenspielproben, Geschenke verpacken, Stirnbänder für die Engel basteln, Gemeindebriefe austragen, Basteln in der Schule und mit den Kindern in der Kinderkirche und vieles mehr.
Zweimal bin ich zu meinen Eltern gefahren um Tapetenwechsel zu haben und einfach nur an den gedeckten Tisch sitzen zu können und zu essen.
Ich bin eigentliche eine die sehr gerne Weihnachtspost schreibt, aber auch dieses habe ich minimiert. So froh dass Weihnachten vorbei ist war ich noch nie.
An Weihnachten habe ich mit meinem Schwiegervater das Grab von Oma und Opa besucht und wollte dann noch das Grab von meiner im Mai verstorbene Freundin besuchen. Da sah ich den Ehemann und die Kinder ums Grab stehen mit Kerzen. Mein Herz tat weh und mir kamen die Tränen. Ich frage mich immer noch nach dem ,Warum!? 
Es muss weiter gehen sagte, dann mein Mann zu mir und du lebst ! Deshalb werde ich ins neue Jahr mit Mut und Kraft gehen genau an die Stellen, wo ich gebraucht werde.
Ein Ehrenamt will ich abgeben und kürzer treten, dass ich das nächste Weihnachtsfest vielleicht besser meistern kann.

Die Stirnbänder für die Engel

WALDWEIHNACHT



ein bisschen Schnee hatten wir auch

Krippenspiel

die Weihnachtsgeschichte dann Zuhause

das Friedenslicht von Betlehem ist auch bei uns Zuhause angekommen


der Opa hat gebacken




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